Ausbildung

Wir bilden unsere Rettungshunde als Mantrailer, in der Flächen- und Trümmersuche aus. An den Rettungshund werden physisch hohe Anforderungen gestellt. Welche Hunde eignen sich für diese Arbeit? Grundsätzlich jeder gesunde, körperlich leistungsfähige, wesensfeste Hund mit guter Nasenveranlagung u. Spieltrieb. Das Mindestalter der Hunde beträgt 12 Wochen, das Höchstalter der Hunde 5 Jahre. Ob Rüde oder Hündin bleibt dem individuellen Geschmack überlassen. Beim Körperbau sind nicht Schönheit, sondern Funktionalität gefragt. Ob Rassehund oder Mischling, das Tier muss zur Arbeit geeignet sein. Der Hund benötigt ein tierärztliches Zeugnis, um sicher zu stellen, dass sich der Hund körperlich zur Rettungshundearbeit eignet. Eine Begleithundeprüfung ist für den Rettungshund Voraussetzung (kann während der Ausbildung abgelegt werden). Nur ruhige und überlegte Arbeit bringt positive Erfolge Rettungshundearbeit läuft nicht nach einem Schema ab. Ständig wird der Hundeführer mit neuen Problemen und Schwierigkeiten konfrontiert werden. Je sicherer und ruhiger er sich verhält, desto besser wird sein Hund arbeiten, der eine sehr feine Antenne für die psychische Verfassung seines Führers hat, und desto besser wird das Klima in der Rettungsmannschaft sein. Bei der Rettungshundearbeit gibt es keine Pokale zu gewinnen. Nicht einmal Dank und Anerkennung sind selbstverständlich. Eines bleibt aber nach jedem Einsatz: Das schöne Gefühl, sein Möglichstes gegeben zu haben. Sich allein daran schon erfreuen zu können, muss zur Grundeinstellung eines jeden guten Rettungshundeführers werden. Rettungshundeführer sind keine Einzelkämpfer. Schon die Ausbildung der Hunde erfordert qualifizierte Hilfe und Übungsgelände, die einer privaten Person meist nicht zugänglich sind. Rettungshundeausbildung: Vom Schnuppertraining bis zum voll einsatzfähigen Rettungshundeteam für Fläche- und/oder Trümmersuche 1,5 bis 3 Jahre Ausbildung. Voraussetzung für den Hundeführer um an der Rettungshundeprüfungen teilzunehmen ist die Vollendung des 18.ten Lebensjahres und Teilnahme an verschiedenen Ausbildungskursen wie z.B.: Erste Hilfe Mensch, Einsatztaktik, Funkausbildung, Karten und Kompasskunde, GPS, Erste Hilfe am Hund, Kynologie.
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